Sejad Ademaj
Drehbuchautor, Regisseur
Pronomen: er/ihn
Themen:
Experte für Sinti*zze und Rom*nja, Antiziganismus, Menschen of Color, Klassismus & Migrationserfahrung
Sejad Ademaj studierte erst Drehbuch und seit 2022 Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Sohn einer montenegrinischen Roma-Familie lebte er von 1991 bis 2008 mit einem Duldungsstatus in Deutschland. Diese Zeit war geprägt von ständiger Unsicherheit und der Bedrohung, abgeschoben zu werden. Nach dem Abitur machte Sejad eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann und studierte im Anschluss „Mediengestaltung und -produktion“ an der HS Offenburg, was er 2020 erfolgreich mit einem Bachelorabschluss.
Sejad Ademaj studierte erst Drehbuch und seit 2022 Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Sohn einer montenegrinischen Roma-Familie lebte er von 1991 bis 2008 mit einem Duldungsstatus in Deutschland. Diese Zeit war geprägt von ständiger Unsicherheit und der Bedrohung, abgeschoben zu werden. Nach dem Abitur machte Sejad eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann und studierte im Anschluss „Mediengestaltung und -produktion“ an der HS Offenburg, was er 2020 erfolgreich mit einem Bachelorabschluss.
Im Wintersemester 2020 nahm Sejad ein Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg auf. Aufgrund des großen Erfolges seines Zweitjahresfilms „Fünfzehn Minuten“, der 2022 Premiere auf den Hofer Filmtagen feierte und mehrere Kurzfilmpreise gewann, wurde ihm ein Wechsel zum Fach Szenische Regie angeboten. Sein neuer Film “Deutsche Sprache schwere Sprache” feierte 2023 ebenfalls auf den Hofer Filmtagen Premiere. Sejad schreibt und inszeniert zu Themen wie (antimuslimischem) Rassismus, ethnischen Minderheiten und sozio-ökonomischer Herkunft.
Er spricht Deutsch und Englisch und hat gute Kenntnisse in Serbisch, Albanisch und Romanes.
Genres:
Alle
E-Mail: info@rising-gaze.com